KRC-Frauen erobern Platz 2 in der Bayernliga Süd
Männer rücken in der Kreisliga Nord auf Platz 3 und stagnieren in der Bezirksoberliga.
Am Freitag holten sich die KRC-Kegler in der Kreisliga Nord mit 3251:3170 Holz einen souveränen Sieg im Heimspiel gegen den VFB Friedrichshofen. Nach dem 7:1 Endstand und den beiden Tabellenpunkten steht die Mannschaft des KRC Kipfenberg nun auf Platz 3. In der Bezirksoberliga reichte es am Samstag für die Kegler des KRC Kipfenberg auf den heimischen Birktalbahnen nur für ein Unentschieden gegen den punktgleichen ESV Augsburg.
Bezirksoberliga: In der Startpaarung standen sich Jugendspieler Simon Klüber und Alfred Weber sowie Holger Simon und Thomas Uscher gegenüber. Trotz solider Leistung musste der Youngster mit 1:3 bei 535:590 Holz seinen Mannschaftspunkt abgeben. Mit 0,5:3,5 bei 551:471 hatte Simon mit seinem Gegner keine Schwierigkeiten. Auch die Mittelpaarung erzielte ein Unentschieden. Mit 1:3 bei 546:593 Holz gab Ivica Loncarevic zwar seinen Mannschaftspunkt deutlich an Patrick Stein ab. Mari Strauß holte sich dafür mit Tagesbestleistung ein 4:0 bei 610:501 Holz gegen Xaver Deininger. Mit ausgeglichenem Punktekonto und 87 Holz Vorsprung gingen die Schlusspaarungen auf die Bahnen. Nach Satzpunkten hieß es nach 120 Schub jeweils 2:2; am Ende der Partie hatte sowohl Dieter Möschl gegen Michael Gemmendörfer mit 531:540 Holz als auch Christian Seeger gegen Stefan Wiedemann mit 555:584 Holz das Nachsehen. Beide Mannschaftspunkte für Augsburg bedeutete 4:2. Nur durch die 3328 gefallenen Kegel auf Kipfenberger Seite, Augsburg bracht nur 3279 Kegel zu Fall, war das Unentschieden gerettet. Da sich die Mannschaften die beiden Tabellenpunkte teilen, bleibt es für den KRC Kipfenberg beim 5. Tabellenplatz hinter Augsburg.
Bayernliga Süd: Auf nach Milbertshofen hieß es am Sonntag für die Keglerinnen des KRC Kipfenberg. Beim Tabellenachten hofften sie auf einen klareren Spielverlauf als gegen den Tabellenletzten am Spieltag davor. Für die verletzte Daniela Lindner trat in der Startpaarung Anna-Lena Schmid gegen Madlen Zwicknagl an. Nach einem knappen Sieg im ersten Satz konnte sie Bahn zwei deutlich für sich entscheiden. Nach einem Leistungseinbruch im dritten Satz, sie konnte nur zweimal Abräumen, brachte sie mit einer soliden Leistung Satz vier und damit auch den Mannschaftspunkt nach Hause, auch wenn nur magere 507:502 Holz am Ende auf der Anzeigetafel zu sehen waren. In der zweiten Paarung stand wie gewohnt Martina Hanikel. Mit Daniela Gammer hatte sie zunächst mehr Probleme. Nach einem knapp gewonnenen ersten Satz musste sie den zweiten Satzpunkt mit ähnlichem Ergebnis knapp abgeben. Souverän holte sie sich dann aber Satz drei und vier und mit Tagesbestleistung von 584:535 auch den Mannschaftspunkt. Die Mittelpaarung konnte also mit einem Vorsprung von 2:0 Mannschaftspunkten und 54 Holz antreten. Sina Guggenmos traf auf Antonia Jungtäubl und machte mit ihr kurzen Prozess. Mit 4:0 und 534:451 Holz ließ sie ihrer Gegnerin keine Chance. Mannschaftspunkt 3 und zusätzlich 83 Holz Vorsprung für die Gäste war das stolze Ergebnis. Auf der anderen Seite hatte es Manuela Strauß gegen Sandra Kopp deutlich schwerer. Nach einem deutlichen Sieg im ersten Satz musste sie Satz zwei mit einem Holz weniger und auch Satz drei knapp ihrer Gegenspielerin überlassen. Satz vier war also entscheidend. Mit 4 Holz Vorsprung trat Strauß zum Endspurt an. Nach mageren 80 Holz in die Vollen, ihre Gegnerin brachte neun Kegel mehr zu Fall, war der Vorteil dahin. Im Abräumen lief es dann zwar besser, aber mit nur einem Kegel mehr als die Milbertshofenerin reichte es nicht zum Satzgewinn. 1:3 bei 528:532 hieß es am Ende, so dass die Gastgeberinnen ihren ersten Mannschaftspunkt verbuchen konnten. Die Schlusspaarung ging dann mit 3:1 Mannschaftspunkten und 133 Holz Vorsprung an den Start. Natalie Papp holte sich gegen Erika Meyer gleich den ersten Satzpunkt. Im zweiten Satz hatte sie aber ein deutliches Leistungstief. Dafür trumpfte sie auf den beiden letzten Bahnen nochmal richtig auf und holte sich mit 3:1 bei 543:517 Holz ihren Mannschaftspunkt. Stephanie Klüber hatte gegen Mirjam Schmiele deutlich mehr Schwierigkeiten. Nach einem verpatzten Auftakt gab sie auch den zweiten Satz deutlich an ihre Kontrahentin ab. Im dritten Satz schien sie sich wieder gefangen zu haben und konnte punkten. Auf der letzten Bahn war ihre Gegenspielerin jedoch nicht mehr zu halten und landete einen souveränen Punktgewinn für die Heimmannschaft. 1:3 und magere 504:573 Holz hieß es am Ende. Trotz des hohen Holzverlustes reichte es für die Keglerinnen des KRC Kipfenberg am Ende deutlich zum Gesamtsieg. Mit 4:2 Mannschaftspunkten hieß es bei 3200:3110 Holz am Ende 6:2 für die Gäste. Mit den beiden Tabellenpunkten klettern die Frauen des KRC Kipfenberg auf Platz 2 in der Bayernliga Süd.
Am kommenden Samstag, 15. Februar, findet auf den Birktalbahnen das Nachholspiel der Männer in der 2. Bundesliga Süd/West statt. Um 14.30 Uhr beginnt das Spiel um die Tabellenführung gegen den drittplatzierten SC Regensburg. Das darauf folgende Faschings-Wochenende ist spielfrei.
In der 2.Bundesliga Süd/West tritt der KRC Kipfenberg am 29. Februar bei den Keglern des VfB Hallbergmoos an und in der Bezirksoberliga geht es zum SKC Bächingen. Die KRC-Frauen spielen dann am 1. März auf den Birktalbahnen. Um 11 Uhr empfangen sie in der Bezirksliga Nord den BC Schretzheim und in der Bayernliga Süd treten ab 14 Uhr die Kegelfreunde Sand an.