Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um euch mit ein paar Worten unseren Verein, den KRC Kipfenberg vorzustellen.
Unser Kegelverein besteht seit 01.04.1984 und wurde von den Gründungsmitgliedern Gerhard Müller, Thomas Müller, Heinz Kratz, Georg Steidle, Margot Held, Martin Rieder, Karl Dollinger, Isidor Wenzl, Friedrich Kratz, Pasquale Paolini, Adolf Wagner, Thomas Scheiblecker, Rudolf Christl und Ernst Christl ins Leben gerufen.
Von Oktober 1988 bis zum 25. März 1989 wurde mit viel Energie und Eigenleistung unser Kegelheim errichtet. Nach nur sechs Monaten Bauzeit wurden die ersten Wettkämpfe auf der neuen Anlage ausgerichtet. Seit dieser Zeit ist unser Verein ständig gewachsen und umfasst derzeit 120 Mitglieder, von denen 59 aktiv am Spielbetrieb in folgenden Mannschaften teilnehmen.
Herren I: 1. Bundesliga 120 Wurf
Herren II: Bezirksliga Nord
Herren III: Kreisklasse I
Herren IV: Kreisklasse A II
Herren V: Kreisklasse B I
Damen I: Bayernliga
Damen II: Bezirksliga Nord
Jugend A: Bezirksliga A-Nord
Jugend B: Kreisklasse
28. März 2015
In einem Aufstiegsturnier mit vier Mannschaften (TSV Breitengüßbach 7159 Holz, KRC Kipfenberg 6998 Holz, ASV Neumarkt 6933 Holz, ATSV Freiberg 6923 Holz) konnte Kipfenberg hinter Breitengüßbach den zweiten Platz erreichen. Der KRC Kipfenberg spielt in der neuen Saison somit in der 1. Bundesliga 120 Wurf und kegelt gegen die Besten der Besten.
21. März 2015
Im Entscheidungspiel um die Deutsche Classic-Meisterschaft musste der KRC Kipfenberg in Zwickau gegen den punktgleichen SKC Kleeblatt Berlin antreten.In einem dramatischen, hochklassigen und jeder Zeit fairem Wettkampf konnte sich der KRC Kipfenberg mit neuem Bahnrekord von 5758:5647 durchsetzen.
17. Dez. 2014
Der KRC Kipfenberg kann auf das erfolgreichste Kegeljahr der 30-jährigen Vereinsgeschichte zurück blicken. Auch auf eine tolle und wachsende Jugendabteilung kann der Verein stolz sein. Denn ohne Jugend hat es jeder Verein schwer, auf Dauer bestehen zu können.
Herren 1. Bundesliga Classic 200
Das Aushängeschild aber ist und bleibt die erste Herrenmannschaft mit einer grandiosen Jahresbilanz. Im April konnte die Meisterschaft in der 2. Bundesliga Classic 200 und den Aufstieg in die 1. Bundesliga Classic 200 gefeiert werden. Mit den Neuzugängen Michael Schobert und Patrick Scholler aus Viktoria Fürth konnte das Niveau des Teams noch einmal kräftig angehoben werden.
Mannschaft: Michael Schobert 991,63; Christopher Kratz 983,88; Jürgen Stahl 982,1; Mario Strauß 968,14; Manfred Hanikel 967,14; Patrick Scholler 958,14.
Kreisklasse Nord
Nach 2-jähriger Durchhängephase hat die zweite Herrenmannschaft endlich wieder Grund zum feiern.
Derzeit steht das Team um Mannschaftführer Mario Strauß nach dem 10 Spieltag und der Herbstmeisterschaft mit 14:2 Punkten auf dem 1. Tabellenplatz und die Deutsche Meisterschaft bleibt weiter das fest vorgenommene Ziel.
Zum Saisonauftakt konnte Aufgrund des neuen Spielsystems uind der neuen Mannschaftseinteilung wieder eine fünfte Herrenmannschaft in der Kreisklasse C II gemeldet werden
Mit 12:2 Punkten haben sich die Kegler vom KRC Kipfenberg die Herbsmeisterschaft gesichert und können auf eine erfolgrreiche Vorrunde zurückblicken. Natürlich ist die Mannschaft um Kapitän Mario Strauß noch nicht „satt“ und möchte das ganz große Stück vom Kuchen. Das Ziel ist die „Deutsche Meisterschaft im Kegeln 200 Classic“.
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Wenn der Erfolg da ist, dann kommen auch die ganz guten Kegler. So konnte die erste Herrenmannschaft sich mit Michael Schobert und Patrick Scholler vom 1. SKK Viktoria Führt enorm verstärken. Die beiden Kegler konnten schon wichtige Erfahrung in der „Königsklasse“ 1. Bundesliga 120 sammeln und werden im Kipfenberger Aufstiegsteam sicherlich eine feste „Größe“ werden.
Wer hätte das gedacht, dass der vierfache bayerische Einzelmeister und „Ausnahme-Kegler“ Michael Schobert einmal das Trikot der Kipfenberger tragen würde. In der Saison 2006/07 lief man sich damals in der Bayernliga das erste Mal über den Weg. In der Saison 2008/09 stieg Michael Schobert mit seinem damaligen Verein 1. SKK Viktoria Fürth in die 2. Bundesliga auf. Nur eine Zwischenstadion, dann folgte der Aufstieg in die Eliteliga 1. Bundesliga 120. Seine PB auf 200 Wurf steht bei 1099 Kegel und bei 120 Wurf bei 651 Holz. Der KRC Kipfenberg und alle Fans können sich in Zukunft freuen, einen sympatischen, kameradschaftlichen und erfolgsorientierten Kegler erleben zu können.
Punktlich zum 30-jährigen Bestehen des KRC Kipfenberg konnte die erste Herrenmannschaft in 30 Jahren Kegeln zum 11. mal aufsteigen, davon konnten 10 Meistertitel gefeiert werden. Jetzt haben es die Herren geschafft und spielen in der kommenden Saison in der 1. Bundesliga Classic 200.
Der KRC startete wie gewohnt mit Mario Strauß und Michael Weber gegen den besten Geiseltaler Mathias Keck (1029) und Marc Sebischka. Mario fand auf den ersten 100 Wurf nicht richtig zu seinem gewohnten Spiel und blieb bei 462:423 hängen. Weber musste trotz seiner 473 Kegel gegen den groß aufspielenden Mathias Keck (522) Einiges einbüßen. Bei Strauß platzte auf den zweiten 100 Wurf der Knoten, sodass er sich mit starken 504 Kegeln auf Bahn 3 und 4 noch auf 966 Kegel hocharbeitete und seinem Gegner 60 Kegel abnahm. Weber konnte sich nicht mehr steigern und blieb bei 930 Kegeln hängen. Keck hingegen spielte mit sehr starken 1029 Kegeln Ligaauswärtsrekord und sorgte somit für eine verdiente 39-Kegel-Führung der Gäste aus Sachsen-Anhalt.
Als nächstes betraten die beiden Kipfenberger Youngstars Manfred Hanikel und Christopher Kratz gegen Andreas Malkrab und Lars Fechner die Bahnen. Gleich nach den ersten Wurf deutete sich an, dass der Rückstand bald in einen Vorsprung umgewandelt werden soll. Kratz machte da weiter, wo er beim letzten Heimspiel aufhörte und begann trotz verfehltem Goldschub und weiter ärgerlicher Fehlwürfe mit bärenstarken 530:451. Hanikel konnte nach einer verhaltenen ersten Bahn (230) sein Ergebnis noch auf starke 493:438 steigern. In der zweiten Spielhälfte lief es auch bei Hanikel weitaus besser, sodass er sich nach starkem Endspurt (278/261) auf grandiose 1032 Kegel hochkatapultierte. Kratz verspielte sich im letzten Räumen ein besseres Ergebnis, konnte dennoch mit fantastischen 1041 Kegeln ein weiteres Ausrufezeichen setzen. In Addition machte das Mittelpaar mit überragenden 2073 Kegeln ganze 299 Kegel gut und sorgte somit bereits nach 800 Wurf für die Entscheidung.
Wer nun dachte, die Altmühltaler ließen das Spiel nun ruhig ausklingen, hatte die Rechnung ohne Neuzugang Jürgen Stahl gemacht, welcher mit Heiner Reiers gegen Reinhard Frenzl und Lucas Fritsche die Schlusspaarung bildete. Reiers startete mit guten 483 Kegeln und holte sich gegen Frenzl weitere 17 Kegel. Stahl legte los wie die Feuerwehr und erspielte sich auf den ersten 100 Wurf mit 527 Kegeln den nächsten dicken „500er“ an diesem Tag. Sein Gegner aus Mücheln (Ersatzspieler aus der eigenen Jugend) konnte einem an diesem Tag nur leidtun. Auf den zweiten 100 Wurf entwickelte sich eine regelrechte Jagd auf den Mannschafts-, Bahn- und Vereinsrekord der bei 5974 Kegeln stand. Als Reiers unmittelbar vor Ende noch aus einem glatten Stier einen „Dreischüber“ machte und somit nochmal ins Volle kam, war klar, dass die Rekorde geknackt werden. Bei Reiers standen am Ende 951 Kegel an der Anzeigetafel. Jürgen hatte einen der besten Kegelnachmittage erwischt, den die Birktalbahnen je erlebt haben und beendete sein Spiel mit neuer persönlicher Bestleistung von 1063 Kegeln. Am Ende stand somit ein deutlicher Heimsieg mit Mannschaftsrekord (5983) zu Buche.
Fazit: Was für ein Zwischenspurt der Gastgeber, die nach dem Startpaar leicht zurücklagen. Manfred Hanikel und Christopher Kratz spielten zusammen herausragende 2073 Kegel und nahmen ihren Kontrahenten 299 Kegel ab! Die Krönung gelang dann Jürgen Stahl (1063) – als dritter Tausender.
Stimmen zum Spiel:
Mario Strauß (Kapitän): „Natürlich war das ein sehr schöner Kegelnachmittag für uns. Dennoch müssen wir aufpassen, die nächsten Spiele nicht zu leicht anzugehen, denn jeden Ausrutscher den wir uns erlauben, werden unsere Verfolger um die Meisterschaft mitSicherheit ausnutzen.“
Bericht: Manfred Hanikel
12. Mai 2013
In der Kegelsaison 2004/2005 wurde der Aufstieg in die Bayernliga gefeiert und es war damals der größte sportliche Erfolg in der noch jungen Vereinsgeschichte. Natürlich war das Ziel der Klassenerhalt und der konnte am Ende mit einem ordentlichen 8. Platz erreicht werden. Das zweite Jahr ist ja bekanntlich immer das Schwerere, aber nicht für Kipfenberg. In der darauf folgenden Saison konnte sogar mit dem 5. Platz abgeschlossen werden. Eine Hiobsbotschaft von Wolfgang Zech schlug in Kipfenberg ein wie eine Bombe, denn er verließ überraschend und kurz vor Wechselfrist den Verein zum damaligen Zweitligisten SKK Mörslingen. Es war nicht klar, ob der erst 20-jährige Neuzugang Manfred Hanikel diese große Lücke würde schließen können. Aber schon bald war allen im Verein bewusst, dass Manfred Hanikel den Verlust egalisierte und im Laufe der Zeit immer mehr zum Leistungsträger wurde. Man etablierte sich in der höchsten Kegelliga Bayerns und konnte oftmals im oberen Tabellendrittel mitspielen. Als auch das Kegeltalent aus der eigenen Jugend Christopher Kratz in die Mannschaft integriert wurde, wollte man sich höhere Ziele stecken. Der Aufstieg in die damalige 3. Bundesliga sollte das Ziel sein. Dieses verfehlte man aber in der Saison 2010/2011 mit dem 3. Platz. In der Saison 2012/2013 sollte es dann endlich gelingen, denn die 3. Bundesliga wird nach nur 8 Jahren wieder abgeschafft und die oberen Ligen neu strukturiert. So würde der vierte Tabellenplatz reichen, um in die 2. Bundesliga (200 Schub) aufzusteigen. Dann musste Kipfenberg aber einen herben Rückschlag hinnehmen, denn Christian Guggenmos fiel schon nach vier Spieltagen für die restliche Saison aus. Christian Seeger wurde somit ins „kalte“ Wasser geworfen, um diesen Ausfall zu kompensieren. Immer den vierten Platz als minimales Ziel vor Augen ging es dann in das alles entscheidende Spiel auf den Birktalbahnen gegen den direkten Konkurrenten SKK Raindorf. Mit kämpferischer Entschlossenheit und einer am Ende starken Mannschaftsleistung konnte ein Sieg gefeiert werden und das Ziel 2. Bundesliga war erreicht. Für die kommende Saison konnte mit Jürgen Stahl schon ein Neuzugang vorgestellt werden, der mit Sicherheit eine Verstärkung sein wird.
Mit der 2. Bundesliga beginnt für den KRC Kipfenberg in der Vereinsgeschichte und im Kegelsport ein neues Kapitel. Für die Mannschaft werden die Reisestrapazen größer, denn die Fahrten gehen nach Thüringen, Sachsen-Anhalt, Berlin oder Niedersachsen.
Bericht: Thilo Meir
Martina Müller kegelt bei den Deutschen Meisterschaften in München neuen Deutschen Rekord bei den Juniorinnen mit 1083 Holz (539,544) und wird somit Deutsche Meisterin.
Am 23.10.2010 spielte Manfred Hanikel in Kipfenberg gegen Aufwärts Donauperle Straubing 3 Bahnrekorde. Auf Bahn 4 mit 302 Holz (169/133) und auf Bahn 3+4 mit 546 Holz (311/235) und auf Bahn 1-4 mit 1044 Holz (639/405).
Die erste Herrenmannschaft spielt am 16.10.2010 beim Auswärtsspiel in TV Eibach 03 mit 5950 Holz einen neuen Bahnrekord, Mannschaftsrekord und Bayernliga Auswärtsrekord.
Juniorinnen: Martina Müller 914 Holz (479/435) 3. Platz
Junioren: Manfred Hanikel 1918 Holz (966,952) 2. Platz
In der Saison 2009/2010 gelingt der I. Damenmannschaft die Meisterschaft in der Landesliga Süd und steigt in die Bayernliga auf.
36:8 Punkte 2589,59 Holz